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Donnerstag, 7. Juli 2011

Klassentreffen - Simone van der Vlugt


Beschreibung:
Seit neun Jahren hat Sabine nicht mehr an Isabel gedacht. Erst die Einladung zum Klassentreffen beschwört unheilvole Erinnerungen an die einst beste Freundin wieder herauf. Isabel verschwand damals spurlos. Und ausgerechnet das, was an jenem Tag geschah, scheint Sabine vergessen zu haben ...

Meine Meinung:
Sabine kann sich an den Tag, an dem ihre damals beste Freundin spurlos verschwindet, nicht erinnern. Als sie in der Zeitung von dem Klassentreffen erfährt, kommen ihr Gedankenblitze aus der Vergangenheit.
Man erfährt zu Anfang des Buches, dass ihre beste Freundin Isabel bald zu ihrer Feindin wird. Sie wird zum Fussabtreter. Wird in der Schule von ihrer Freundin und deren Clique schickaniert. Dadurch zieht sich Sabine immer mehr zurück und ist total verschüchtert. Nachdem Isabel verschwindet, wird aus Sabine eine normale Frau. Allerdings bekommt sie im Job einen Zusammenbruch und danach ist alles ein wenig "anders". 
Durch ihr Burn-Out ist sie ein wenig eingeschüchtert und hat keine Freunde. 
Das macht Sabine, die Hauptperson, schon zu einer außergewöhnlichen Person. Man erfährt viel über ihre Vergangenheit und man fühlt sich nach einiger Zeit ziemlich gelangweilt. Sie lernt dann einen Mann kennen, der aus ihrer Heimatstadt kommt und somit über ihre Vergangenheit Bescheid weiß. Die Gedanken an ihre Schulzeit und dem Verschwinden von Isabel werden immer mehr. Die Spannung steigt, denn sie unternimmt Ausflüge in ihre alte Heimat um der Sache auf den Grund zu gehen.

Klassentreffen hat mich zwar gefesselt, aber zwischendurch war es auch ziemlich langweilig. Durch die Erzählungen von damals wird schnell klar, dass etwas tragisches passiert sein muss. Das Ende find ich dann auch nur so halbwegs okay. Die Spannung oder das "Gruselgefühl" hat mir irgendwie gefehlt. Hätte mir mehr Pep gewünscht.

1 Kommentar:

  1. Hallo PokSa!

    Ich hab das Buch schon vor ein paar Jahren und fand die Story leider nur mittelmäßig.

    LG, Sabine

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