Beschreibung:
Elizabeth hat ihr Leben fest im Griff. Sie kümmert sich um ihr Designbüro, ihren mürrischen Vater, die unzuverlässige Schwester und ihren sechsjährigen Neffen Luke. Doch niemanden lässt sie wirklich an sich heran - zu schmerzhaft war die Vergangenheit.
Ivan ist nicht von dieser Welt. Niemand kann ihn sehen. Wirklich niemand? Nur seine Schützlinge: Sein Job ist, "bester Freund" zu sein für jemanden, der ihn braucht. So wie der einsame kleine Luke. Als Ivan plötzlich auch eine Verbindung zu Elisabeth spürt - ist er verwirrt - sie gehört doch nicht zu seinen Aufgaben ...
Meine Meinung:
Ein herrlich schönes Buch. *schmacht* Die Geschichte, die uns Cecelia Ahern hier bietet ist einfach was zum Nachdenken und Träumen.
Die Hauptpersonen Elisabeth ist eine kontrollierte Person. Sie muss alles klar definiert haben. Zu schwer war ihre Kindheit. Luke, das Kind, welches nicht von seiner Mutter, sondern von der Tante aufgezogen wird. Und Ivan, deren bester Freund. Der nur für die Beiden sichtbar ist.
Die Geschichte ist traumhaft schön geschrieben, man verfällt den Erzählungen. Man kann jeden verstehen, warum er so geworden ist. Und welche Muster sich eingeschlichen haben. Keiner kann so wirklich aus seiner Haut.
Ich denke, dass viele von uns Muster entwickelt haben. Je nachdem was wir erfahren oder erleben durften. Und aus diesen Verhaltensmustern auszubrechen ist manchmal nicht ganz leicht. Aber es ist gut einen "besten" Freund zu haben, der einem den Weg zeigt. Auch wenn er nur der Fantasie entspringt.
Ich finde das Buch einfach nur toll.