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Mittwoch, 9. November 2011

Der Apfelgarten - Adele Crockett Robertson


Beschreibung:
Erinnerungen einer Glücklichen
Für die Collegestudentin Adele "Kitty" Robertson nimmt das Leben Anfang der dreißiger Jahre eine unerwartete Wende, als sie, ganz auf sich allein gestellt, beschließt, die heruntergekommene Apfelfarm ihres verstorbenen Vaters in Neuengland weiter zu bewirtschaften. Schulden, verrottete Landmaschinen, ein altes Haus - das ist Kittys Startkapital. Trotz allem läßt Kitty sich nicht entmutigen. Sie ist eine Frau, die ihr Schicksal in die Hand nimmt - und die jeden Moment ihrer Unabhängigkeit genießt: die lauen Frühlingsmorgen, den Duft des Herbstes, unerwartete Freundschaft und, nicht zuletzt, das Gefühl, sich selbst gefunden zu haben.

Meine Meinung:
Das Buch ist kein Roman, sondern eine wahre Geschichte. Die Worte einer Frau, die die Wirtschaftskrise in den 30-iger Jahren versucht zu meistern. Über das "eigene" Leben zu schreiben ist schon eine Herausforderung, diese zu veröffentlichen eine andere. Das Buch bzw. deren Aufzeichnungen wurde erst nach ihrem Tod von der Tochter Betsy veröffentlicht. Weiß allerdings nicht, ob da noch was herumgefeilt wurde oder ob die Worte 1 zu 1 übernommen wurden.

Man darf nicht über die Worte der Autorin urteilen, denn sie wollte schließlich keinen Roman schreiben. (Vermute ich mal.) Daher ist das Buch doch eher langweilig. Es wird viel von der Apfelernte erzählt - oftmals ziemlich detailreich. Was mich dann auch irgendwie gestört hat. Dachte, das vielmehr über die Wirtschaftskrise der 30-iger Jahre vorkommt, war aber nicht der Fall. Es war sicher eine schwierige die Zeit, aber man merkt bei der Schreibweise nicht unbedingt, dass es sooo dramatisch gewesen wäre. Oder hat die Schreiberin doch versucht, dass Beste aus allem zu machen?! 

Die 255 Seiten waren für mich eine wirklich langsame Geschichte. Dachte immer, dass es noch interessanter werden könnte, aber das war auch nach 255 Seiten nicht der Fall. Für mich nicht unbedingt ein Buch zum Weiterempfehlen.

2 Kommentare:

  1. Oh schade, denn der Inhalt hört sich ja ganz gut an und dann ist es noch eine wahre Geschichte...naja, wneegstens war es nicht sehr dick ;)
    LG
    Martina

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  2. Naja schade, die Geschichte hört sich aber gut an. :)

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